ZdK-Generalsekretär Dr. Stefan Vesper beendet Amtszeit zum 1. September 2019

„Ich glaube, dass es im kommenden Herbst – nach auf den Tag genau 20 Jahren – gut ist, wenn eine Jüngere oder ein Jüngerer die Aufgabe übernimmt."

Der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Stefan Vesper, hat den Hauptausschuss des ZdK am Freitag, dem 14. September 2018, darüber informiert, dass er in Absprache und Übereinstimmung mit dem ZdK-Präsidium seinen Dienst zum 1. September 2019 beenden wird.

„Ich glaube, dass es im kommenden Herbst – nach auf den Tag genau 20 Jahren – gut ist, wenn eine Jüngere oder ein Jüngerer die Aufgabe übernimmt. Die Nachfolgerin oder der Nachfolger hätte eine angemessene Zeit, in die Arbeit hineinzuwachsen, gemeinsam mit den Gremien des ZdK wichtige Weichenstellungen vorzunehmen und insbesondere den 3. Ökumenischen Kirchentag 2021 zu planen und das entsprechende Team für die Jahre 2020, 2021, und 2022 aufzubauen“, so Vesper.

Mit seinem Schritt möchte Vesper insbesondere ermöglichen, dass der Wechsel im Amt des ZdK-Generalsekretärs in die Mitte der laufenden Wahlperiode des ZdK fällt und hier gut gestaltet werden kann. Dadurch werde vermieden, dass der Regeleintritt des Generalsekretärs in den Ruhestand zum Jahreswechsel 2021/2022 mit dem Amtszeitwechsel des Präsidiums zusammenfällt.

„So schwer mir dieser Schritt fällt, bin ich davon überzeugt, dass er gut und notwendig ist für die Zukunft des ZdK, die mir sehr am Herzen liegt. Ich möchte, dass die Arbeit gut weitergeht, die Stimme des ZdK ist wichtig und darf auch in Zukunft nicht überhört werden – in der Gesellschaft und in unserer Kirche“, unterstrich Stefan Vesper.

Der Präsident des ZdK, Prof. Dr. Thomas Sternberg, unterstrich im Namen des ganzen Präsidiums und des Hauptausschusses seinen großen Respekt für diese verantwortungsbewusste, wohlerwogene und mutige Entscheidung, nicht ohne sein Bedauern über die Notwendigkeiten zum Ausdruck zu bringen.  „Wir werden bis zum letzten Tag in bewährter Form sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten“, so Sternberg unter großer Zustimmung des Hauptausschusses.

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