Wohnungspolitik

Die Situation des deutschen Wohnungsmarkts ist Gegenstand einer breiten gesellschaftlichen Diskussion. Der – vor allem in urbanen Gebieten – in den letzten Jahren deutlich zunehmende Preisanstieg bei Immobilien und Mieten führt zu einer sich immer mehr zuspitzenden Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Sozialwohnungen immer mehr ab. Dies führt zu einer erheblichen Mehr- bzw. Überlastung vieler Bürger*innen, die sich kaum mehr oder keinen Wohnraum mehr leisten können. 

Angesichts der zunehmend dramatischen Lage auf dem Wohnungsmarkt setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um für alle Bürger*innen einen gleichberechtigten Zugang zu adäquatem und bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen. 

Das ZdK sieht dabei kirchliche Akteur*innen, die in Deutschland immer noch zu den großen Immobilieneigentümer*innen gehören, in einer ganz besonderen Pflicht, vor dem Hintergrund ihrer christlichen und sozialethischen Verantwortung, einen angemessenen Beitrag zur Linderung der Schieflage auf dem Wohnungsmarkt zu leisten. 

Wir treten mit Stellungnahmen zu diesem Thema an die Öffentlichkeit und vermitteln in Gesprächen mit politischen Interessensvertreter*innen.

 

Haben Sie Fragen?

Prisca Patenge
Referentin in der Abteilung Kirche und Gesellschaft

Telefon: +49 (0) 30 166380-613
E-Mail: prisca.patenge(at)zdk.de

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