Zum ersten Jahrestag des Terroranschlags von Hanau am 19. Februar.
Ein solcher Angriff auf das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft darf sich nicht wiederholen.
Wir gedenken zum ersten Jahrestag der Opfer von Hanau, ihrer Familien und Freunde. Neben der sehr persönlichen Trauer um die geliebten Menschen ist die gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Motiv für die Tat unumgänglich: eine Auseinandersetzung mit Rassismus, der dazu führte, dass ein Täter in der Mitte Deutschlands Menschen das Leben nahm und das Leben von überlebenden Opfern, Betroffenen und Angehörigen nachhaltig veränderte und bis heute beeinflusst.
Ein solcher Angriff auf das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft darf sich nicht wiederholen. Rassistische Äußerungen und Taten dürfen niemals hingenommen werden und das entsprechende Gedankengut muss im Keim erstickt werden.
Als Christinnen und Christen sind wir besonders verpflichtet und aufgerufen jedweder Form von Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit zu widersprechen und für unsere freiheitlichen Werte einzustehen. Dies ist zugleich Selbstverständlichkeit und Herausforderung für unsere Demokratie, die von Wachsamkeit und Sensibilität begleitet sein muss.
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