ZdK-Präsident Sternberg verurteilt Verfolgung wegen Religionszugehörigkeit

„Die Vorstellung, dass ein Mensch wegen eines Blasphemievorwurfs nach staatlichem Recht hingerichtet wird, ist mir unerträglich“

Jede Verfolgung von Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg, scharf verurteilt. Anlass war die gestern bekannt gewordene Vertagung der Anhörung im Berufungsverfahren gegen die wegen angeblicher Blasphemie zum Tod verurteilte pakistanische Christin Asia Bibi.

„Die Vorstellung, dass ein Mensch wegen eines Blasphemievorwurfs nach staatlichem Recht hingerichtet wird, ist mir unerträglich“, so Sternberg vor dem Hauptausschuss des ZdK. „Ich verbinde mich ganz persönlich und als Präsident des ZdK mit Asia Bibi und den vielen anderen Menschen, deren Leben aufgrund ihres Glaubens bedroht ist und die dafür so sehr leiden müssen.“

Er dankte allen, die sich für Christen in Bedrängnis einsetzen, im Fall von Asia Bibi ganz konkret dem Hilfswerk Missio und den kooperierenden Menschenrechtsorganisationen.

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