Hindernisse abbauen – Infrastruktur unterstützen

Zum internationalen Tag des Ehrenamtes erklärt Karin Kortmann, Vize-Präsidentin des ZdK: „Wenn in diesem Jahr an den Tag des Ehrenamts erinnert wird, dann stehen die vielen Tausend Freiwilligen besonders im Mittelpunkt, die sich in unserem Land seit Monaten um die Flüchtlinge kümmern. Sie haben nicht an die staatlichen Stellen verwiesen, sondern zupackend geholfen, wo Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes Not-wendig war und ist. Sie unterrichten Deutsch, geben Kleidung weiter, organisieren Möbel, begleiten zu Ämtern und Ärzten. Mit offenen Augen und Ohren und helfenden Händen haben sie in Deutschland eine neue Willkommenskultur entwickelt. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre der Zustrom der Hilfebedürftigen im Chaos versunken. Die ganze Gesellschaft und auch die staatlichen Stellen profitieren enorm vom ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge. Der Zugang zu diesem Engagement muss so einfach wie möglich sein – administrative Hindernisse müssen abgebaut und eine unterstützende Infrastruktur vor Ort etabliert werden. Dank an Alle, die Solidarität und Fürsorge als Bürgerpflicht verstehen.“

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