ZdK-Präsident Alois Glück begrüßt Veröffentlichung der Stellungnahme zum Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen
"Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung - Texte zur Bischofssynode 2014 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz"
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, begrüßt die Veröffentlichung der Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz zur Seelsorge an wiederverheiratet Geschiedenen für die jüngste Außerordentliche Bischofssynode in Rom in der Arbeitshilfe "Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung - Texte zur Bischofssynode 2014 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz".
"Im Dialogprozess der katholischen Kirche ist die Frage nach dem Umgang der Kirche mit wiederverheiratet Geschiedenen eines der wichtigsten Themen, das gerade auch durch die römische Synode noch an Bedeutung gewonnen hat", so Alois Glück. "Wir werden diesen, bisher nicht veröffentlichten Text sorgfältig lesen und uns in der weiteren Vorbereitung auf den zweiten Teil dieser Synode dafür einsetzen, dass für eine Zulassung zu den Sakramenten ein Weg gefunden wird, der verantwortbare und verantwortete Einzelfalllösungen möglich macht. Das Referat von Kardinal Kasper hat nach unserer Überzeugung hierzu die richtigen Hinweise gegeben."
Mit ihrer neuen Arbeitshilfe habe die Bischofskonferenz nun einen wichtigen Impuls für den weiteren Dialog in der Kirche in Deutschland geschaffen, glaubt der ZdK-Präsident. "Wir betrachten die Tatsache dieser Veröffentlichung auch als eine wirkliche Frucht des Dialogprozesses und ein Zeichen des gewachsenen Vertrauens. Die Veröffentlichung stellt ein kommunikatives Angebot dar, das die Lesenden als mündige und verantwortliche Gesprächspartner ernst nimmt", so Glück. Das ZdK werde den Prozess im nächsten Jahr weiter intensiv begleiten.
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