Katholikentagskollekte überreicht
90.000 Euro für SOLWODI
Mehr als 50.000 Euro hat der Katholikentag in Regensburg für ein Projekt zur Unterstützung von Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution bei den Kollekten in seinen Gottesdiensten gesammelt.
Zusammen mit einem Scheck von 40.000 Euro, mit dem das Bistum Regensburg das von dem Verein SOLWODI (Solidarity with Women in Distress – Solidarität mit Frauen in Not) getragene Projekt zusätzlich unterstützt, konnten Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und Magdalena Bogner für die Katholikentagsleitung am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, in Regensburg mehr als 90.000 Euro an die Gründerin von SOLWODI, Schwester Lea Ackermann überreichen.
Mit den Mitteln aus den Katholikentagskollekten und der Unterstützung des Bistums Regensburg wird SOLWODI in Regensburg eine Beratungs- und Anlaufstelle für Opfer von Zwangsprostitution aufbauen. Das Projekt wird auch vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) in Regensburg mitgetragen, der bei der Übergabe durch seien langjährigen Arbeitskreis "Menschenhandel und Zwangsprostitution" sowie KDFBBundesvorstandsmitglied Dr. Gabriele Zinkl vertreten wurde.
Die Katholikentagsleitung hatte beschlossen, das Projekt mit Blick auf die bedrückende Situation von Frauen und Jungen, die zur Prostitution gerade in der Grenzregion zu Tschechien und Osteuropa gezwungen werden, zu fördern.
Wer die Gründung und Arbeit der Beratungsstelle SOLWODI unterstützen möchte, kann dies über das folgende Konto tun:
Kontoinhaber: SOLWODI Bayern e.V.
IBAN DE11 7509 0300 0104 3278 88
BIC GENODEF1 M05
Verwendungszweck: Beratungsstelle Regensburg
Pressemitteilung "Katholikentagskollekte überreicht" als PDF
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