ZdK-Präsident begrüßt Initiative von Bundesministerin Ilse Aigner für Ende der EU-Subventionierung von Agrarexporten
"Die Initiative von Ministerin Aigner bietet die Chance für eine in sich schlüssige europäische Agrar- und Entwicklungspolitik."
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Alois Glück begrüßt die Initiative von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, die bisherige Praxis der EU-Agrarexportsubventionen zu beenden: „Die subventionierten Nahrungsmittel aus der EU zerstören die lokalen Märkte in den Entwicklungsländern und blockieren damit die Entwicklung der einheimischen Landwirtschaft. Für die wirksame Bekämpfung des Hungers in der Welt ist aber die einheimische Landwirtschaft in den Entwicklungsländern von ganz entscheidender Bedeutung. Die Initiative von Ministerin Aigner bietet die Chance für eine in sich schlüssige europäische Agrar- und Entwicklungspolitik. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken appelliert an die Regierungen der andere EU-Mitgliedsstaaten, diese Kurskorrektur mitzutragen.“
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